Erlösung ist die Bereitschaft zu akzeptieren, dass wir schon erlöst sind.
Du kennst das: Es begegnet dir etwas Komisches im Aussen, wieder einmal…
Lauter rote Lichter
auf deinem Weg
zur Arbeit –
Einsamkeit,
Momente des Verlustes,
schwierige Zeiten —
Sie alle sind Einladungen,
die dir geschickt wurden
zur tiefsten Selbsterforschung,
Einladungen für dein
geistiges Wachstum.
Sie sagen dir,
du bist noch nicht tief genug
in deinen innersten Kern vorgedrungen.
Du bist noch nicht bereit, zu akzeptieren, dass du schon erlöst bist.
Warum sollte man diese Geschenke töricht verschwenden?
Also… wenn etwas Blödes auftaucht, geben wir zuerst ja immer gerne dem Aussen die Schuld. Es ist lustig zu beobachten, wie total unbewusste Menschen das immer wieder machen und nie checken, dass sie das alles – wenn auch unbewusst – selbst kreieren. Also, dieser blöde Zwischenfall im Aussen ist wieder einmal schuld, dass es mir schlecht geht. FALSCH!!! 🙂 Der blöde Zwischenfall im Aussen weist mich auf ein Gefühl hin, das gefühlt werden möchte.
Das Ego denkt, da ist es wieder, dieses blöde Dings, das muss weg, das muss ich zerstören, das Ego will nämlich immer alles zerstören, es denkt, es kommt dadurch in den Frieden: durch Zerstörung von Allem. Ja, tatsächlich, das Ego will alles zerstören, um endlich Frieden zu haben.
In Wahrheit geht es darum, Zugang zu diesem Gefühl zu bekommen, und es zu fühlen. Warum muss ich Gefühle fühlen? Nicht, weil ich sie verstehen muss oder sonst was. Aber ich kann nichts loswerden, wessen ich mir nicht bewusst bin – also muss ich fühlen, was sowieso da ist (Freedom is to choose what happens) warum soll ich denn weglaufen, oder es wegschieben, wenn es nun schon einmal da ist. Und nein, ich soll es auch nicht ungeschehen machen.
Wie gehe ich das also an?
1 Das Gefühl fühlen – ohne Widerstand. Gib allen Widerstand auf. Wir leiden ja nicht wegen des Gefühls, sondern wegen unserem Widerstand gegen das Gefühl. Wo im Körper ist das Gefühl? Ist es eine Spannung im Kopf, ein Druck in der Brust, ein Summen im Ohr, eine Schwere im Bein… ?
2 Verbinde dich mit deinem Höheren Selbst. Gehe in deinen besten Zustand. Manche nennen es Gott. Manche nennen es Glückseligkeit. Bliss. Du weisst schon, diesen Zustand von Euphorie und Freude. Du kennst ihn, denn in manchen Momenten hast du den schon gefühlt. Das ist deine Göttlichkeit, und sie ist in dir. Schwelge in diesem Gefühl, zu 90 %.
3 Dann fühle auch das negative Gefühl, zu 10%, fühle es gleichzeitig wie deinen Bliss Zustand, deinen göttlichen Zustand. Du bist also dabei, beides gleichzeitig wahrzunehmen. Das ist die sogenannte Wahrnehmungskorrekturbrücke – Du kannst jederzeit die Wahrnehmung wechseln – Du kannst das Eine wahrnehmen, und du kannst das Andere wahrnehmen – und – oh welch ein Zauber – du kannst jetzt beides gleichzeitig wahrnehmen. Das schlechte Gefühl, und den Bliss Zustand. Es vermengt sich. Es wird eins. Spürst du es? Das ungute Gefühle ist nicht mehr ungut. Es hat sich aufgelöst.
4 Frage dich: Wo verteile ich noch Schuld? An mich oder andere? ICH MACH MICH FREI AUS DER SCHULD. DAS IST DIE AUFHEBUNG DES EGOS. Denn – das Ego existiert nicht. Es ist eine pure Erfindung vom Verstand, und der Verstand lügt immer. Er muss es ja nicht ausbaden. Der Angriff des Egos an Gott: Schau, ich kann etwas erschaffen, das stirbt, was willst du dagegen tun? Ich bin besser als du. HAHAHA. So witzig. Wir vergeben. ALLEN ANDEREN. Und uns selbst. VERGEBUNG. Da ist KEINE SCHULD. Niemand hat Schuld.
5 Und dann GEBEN WIR ES AB. AN GOTT. NACH OBEN. Wie immer du es nennen willst, das ist egal. Aber gib es ab. Es ist weder deine Aufgabe noch deine Verantwortung. Alles was wir ändern können ist, wie wir das Leben wahrnehmen. Ich wiederhole. Das Einzige, das wir ändern können, ist unsere Wahrnehmung.
6 Nun kannst du die FREUDE wahrnehmen. -> Ich wiederhole, DIE FREUDE. Es ist so wundervoll, in der göttlichen Freude zu sein. Ach ja, und wir geben die schönen Dinge auch ab. Ja, du hast richtig gehört, auch die schönen Dinge. Wir selbst bleiben in der Leere. LEER. Heisst das, ich darf nie mehr schöne Dinge tun? Nein, das heisst es natürlich nicht. Du darfst so viele schöne Dinge tun, wie du möchtest, all diese schönen Sachen, die deine Sinne erfreuen. Doch es heisst, diese nur aus der Freude heraus machen, aus dem inneren, göttlichen Funken, und nicht aus Spaß. Nicht weil du dich dadurch gut fühlst. Weil du etwas beweisen will. Weil du wen anderen glücklich machen willst etc. Einzig und allein aus der göttlichen Freude heraus, aus dem göttlichen Funken heraus darfst du die schönen Dinge tun.
Was ist zu tun? Bzw. wie ist es zu tun?
ES IST NUR EIN ERKENNEN.
Mehr ist da nicht.
Da ist kein Lernen. Da ist kein Heilen. Da ist nichts… Nur ein Erkennen.
Du kannst Gott auch deine kranke Mutter geben (die hast ja auch du kreiert). Und natürlich deine eigene Krankheit. Alles kannst du an ihn abgeben. Das ist das STÄRKSTE, das MACHTVOLLSTE, was man tun kann.
Sag dir immer wieder:
Danke, dass ich nicht hier bin.
Danke, dass ich mit dem ganzen Schwachsinn nichts zu tun habe.
Ich war nie von Gott getrennt. (Aus dem heraus kommt diese ganze Schuld-Geschichte… weil sich der Mensch von Gott getrennt hat. Das hat er sich aber nie verziehen, daran fühlt er sich total schuldig. Hier beginnt die ganze Misere.)
Es ist unmöglich. Ich war nie von Gott getrennt. Ich bin einfach immer der Ausdruck des göttlichen Willens. Ich bin einfach immer Ausdruck meines wahren Selbst.
Es gibt ja auch keine Zeit – das sind lauter Implantate des Egos (Eltern etc), um die Illusion am laufen zu lassen, um zu leiden. Das Ego will leiden. Es gibt ihm die Bestätigung, dass es existiert!!!
UNSERE WAHRNEHMUNG
Das Aussen bestimmt unsere Wahrnehmung nicht. Es gibt kein Aussen. Wir sind nur der leere Raum, in dem alles stattfindet. Es bin immer ich. Ich bin Gott. Gott ist ich. Ich bestimme meine Wahrnehmung. DIESE WAHL HABE ICH. Da ist nur Gott.
SCHULD
Ich sage es noch einmal. Menschen sind in dieser tiefen Schuld, weil sie sich von Gott getrennt und als Ego, als Einzelwesen erschaffen haben, weil sie die Lügen des Verstandes geglaubt haben, weil sie in die Illusionen der Trennung und des Todes gegangen sind, weil sie diese für real halten.
ES IST ALLES EINE FRAGE DER BEWUSSTHEIT.
EINE METHODE?
Es gibt keine Methode, keine Technik, die hilft. Es ist ja alles nur ein Traum. Also es hilft ja immer auch nur innerhalb des Traumes.
DER TRAUM
Der Traum ist real. Was im Traum passiert, ist nicht real.
Es ist ein Erkennen. Und das ist in jedem Moment möglich. Auch jetzt, während dem Lesen dieser Zeit. ERKENNE DIE REALITÄT – WACH AUF AUS DEM TRAUM – NUR GOTT IST REAL – GOTT GIBT KEINE AUFGABE – DA IST NICHTS ZU LERNEN – NUR ERKENNEN, DASS DAS EGO NICHT EXISTIERT – DANN BLEIBT NUR GOTT ÜBRIG. Gott ist völlig unvorstellbar und unbegreiflich. Er ist totaler Frieden. Totale Liebe. Totale Glückseligkeit.
Verstehen wollen ist kontrollieren wollen. Wir haben gar nichts unter Kontrolle – AUSSER wie wir wahrnehmen.
Das Wissen ist in uns drinnen. Unsere Lehrer sind Erinnerer. Sie begleiten uns nach innen. Sie erinnern uns daran, wer wir wirklich sind.
Es ist so wundervoll… ich träumte, ich stand mit Jesus auf dem Schlachtfeld und lächelte.
Gott kann sich immer nur für die Liebe entscheiden. Das ist die einzige Macht die er hat. Er ist die Macht, er hat keine Macht.
Ich kann mich immer nur für das Eine entscheiden, weil das Andere nicht existiert. Weil es sowieso nichts Anderes gibt. So wie es keine Dunkelheit gibt, nur einen Mangel an Licht. Dann ist das Licht da, es scheint, und es gibt keine Dunkelheit. Das ist Bewusstheit. Simpel.
Wir beten zu Gott:
Ich bin fehl gegangen in meiner Wahrnehmung, bitte zeig du es mir. Zeig mir, wie man wahrnimmt.
Übe dich in Generalvergebung.. Vergib allen anderen und dir selbst.
Hier existiert nichts.
Du bist immer in der Liebe…
Dann ändern sich auch die äußeren Umstände.
Es ist so.
Ändert sich das Bewusstsein des Betrachters, ändert sich das Erleben, und damit die Situation selbst.
Manche Menschen gehen.
Andere kommen.
Sag es dir immer wieder, ich habe mich entschieden, den Albtraum, den Wahnsinn, die Geisteskrankheit zu verlassen. Es gibt keinen Körper, nur den Geist. Der Geist erschafft den Körper, nicht umgekehrt. Und der Geist ist gespalten, es gibt die geisteskranke Erfindung des Egos, und es gibt den großen, wahren, gesunden Geist, welcher den glücklichen Traum träumt. Sag es dir immer wieder, Ich habe mich entschieden, den glücklichen Traum zu träumen.
Wie wir hierher gekommen sind, hatten wir die Wut schon dabei, denn da hatten wir uns ja schon von Gott getrennt. Hätten wir uns nicht getrennt, wären wir ja gar nicht da. DIE WUT WAR SCHON DA. Wir suchen im Aussen fleissig nach dem Grund, den es gar nicht gibt. Das ist schon sehr witzig, nicht wahr? Wut. Frustration. Bitterkeit. Enttäuschung. Die Wut äußert sich eben auf verschiedene Arten…
Wir verlassen Gott, wir erschaffen das Ego, dieses jämmerliche, abgespaltene, einzelne, getrennte Wesen, um ein Leben lang nach ihm zu suchen. Also nach Gott. Ein Wahnsinn hier. Ein wahnsinniger Traum.
Es gibt keine Trennung. Es gibt keinen Tod.
Sagt das Ego zu Gott: HAHA, Schau her wie toll ich bin, ich kann etwas erschaffen, das stirbt, ich bin besser als du.
Gott kann sich selbst erfahren, aber auf eine andere Weise, als wir uns das vorstellen. Ganz anders. In unserem Sinne kann er (Gott, das reine Bewusstsein, die EINHEIT) sich nicht erfahren. Es ist kein Erfahren, es ist reines Sein. Wo erfahren wird, sind ja schon zwei – das, das erfährt, und das, das erfahren wird. Es gibt kein Erfahren in der Einheit. Nur reines Gewahrsein.
HAHAHAHA HIER LÄUFT DER KOMPLETTE IRRSINN – Drum kriegen Menschen so oft einen Lachkrampf, wenn sie erwachen…
Lieber Gott, ich gebe alles an dich ab, was ich erschaffen habe. Und ich bitte dich, mir zu zeigen, wie man wahrnimmt.