Gib dir den Raum du selbst zu sein
go-qi
The Wounded Healer

The Wounded Healer

Darf man Menschen helfen, wenn man selbst Heilung braucht?

 

Ja, das darf man.

Wichtig ist Ehrlichkeit.

Das Akzeptieren dessen, was geschehen ist.

Das Eingeständnis, dass man sich selbst gerade hilflos und verloren fühlt.

// FORGET ABOUT ‘HEALING’
Some days,
you just have to forget
about ‘healing’.
You have to stop trying to feel better, trying to overcome your emotional wounds,
or trying to be anywhere other than where you are.
You have to embrace the day as it is.
And you have to give yourself the most sacred permission of all:
To shatter.
To break.
To be a mess.
To lean into a place of utter humility and powerlessness in yourself.
To cry out to the heavens, “I can’t do this!”
To admit utter defeat
in the loss of the life
you had imagined.
To crumble to the ground, lonely and hopeless and profoundly ruined.
To want to die, even.
And there, in the darkest places, in the blackness of the underworld, you may begin to rediscover… life.
And learn to love the beginnings. A sacred reboot:
A single breath.
The way the sun warms your face.
The sound of a tiny bird singing in the tree over there.
The raw simplicity of a single moment of human existence.
Hell has been transmuted through love and patience.
You have discovered the wholeness in your brokenness.
You have given up your idea of ‘healing’,
and you have uncovered something
infinitely more healing:
Your authentic self.
Beautiful
and true
and utterly unfixable.

– Jeff Foster //

Where there is ruin, there is hope for a treasure. Rumi

go-qi

Der Weg der Hingabe

Das Annehmen dessen, was geschehen ist, initiiert die Heilung.

Hingabe ist das Zauberwort. In dem wir mit dem sind, was ist, in dem wir dem Schmerz unsere liebevolle Aufmerksamkeit schenken, ihn in die Bewusstheit, ins Licht heben, wo er gesehen wird, darf er „heilen“, mit anderen Worten, sich von uns lösen. Tun wir das vollständig, wird er uns nie wieder belasten.

Die Welt reagiert nicht auf das, was wir wollen, sondern auf das, was wir sind – auf unsere Schwingung, auf das, was wir in uns tragen, unseren inneren Seinszustand.

Wenn wir mit allem, was ist, sein können, sind wir nicht mehr angreifbar. Wir lösen alles auf. Wie Alchemisten. Wir verwandeln Mist in Gold.

Denn, wenn wir lange genug mit dem Schmerz sind, ist das, was früher oder später übrig bleibt, Liebe pur.

Sind wir in diesem Seinszustand, sind wir nichts als Liebe. Dann geschieht es von selbst, dass wir ein neues Leben anziehen, dass sich ein neues Leben um uns herum arrangiert. Weil die Welt auf unser Inneres reagiert.

So lange wir diesen Seinszustand der puren Liebe, unser Licht, unsere Seele an die erste Stelle setzen, kann uns nichts geschehen.

Zu diesem Experiment lade ich dich ein.

Sich der Liebe ergeben

Unsere Liebesfähigkeit zu vermehren, was sonst könnte der Sinn unseres Lebens sein?

Ich bin Martina. Zeit meines Lebens habe ich mit Menschen gearbeitet. 2010 habe ich begonnen, meine Zeit ausschließlich dem Coaching, der Beratung und Heilung von Menschen zu widmen.

Doch das Leben wäre nicht das Leben, hätte es nicht Überraschungen bereit und so wurde ich 2016 auf einen neuen Weg geschickt. Es war ein Weg, von dem ich dachte, er wäre meine Glückseligkeit, mein Ankommen, dabei fand ich Verletzungen und Schmerz. Die vermeintlich geheilten Wunden brachen alle noch einmal auf. Heute weiß ich, dass das nur möglich war, weil sie wohl noch nicht völlig geheilt waren. Größtenteils, aber eben noch nicht völlig. Deshalb muss ich mich auch selbst wieder auf den Weg der Heilung begeben. Die Erinnerung daran, wer ich vor 2016 war, hilft mir dabei sehr.

Lieben, was ist

Es ist nicht einfach, mit dem zu sein, was ist. Wir sind es gewohnt, Dinge zu verdrängen, wegzuschieben, wegzulaufen, uns abzulenken. Bei den meisten Menschen bleibt der Schmerz ein Leben lang im Unterbewusstsein weggesperrt, und was er von dort aus in der Welt anrichtet, sehen wir.

go-qi ist die Einladung, mit dem zu sein, was ist, und sogar einen Schritt weiterzugehen und das zu lieben, was ist, weil es dich erst durch das Feuer und dann in die Freiheit führt.

Da ist ein unendlicher Raum in dir, in diesen lade ich dich ein. Dieser Raum, der alles hält, der alles trägt, dieser Raum, der alles hervorbringt, dieser Raum, der du bist.

Frei sein heisst in Wahrheit frei von uns selbst sein

Es klingt banal, und ist doch das größte Abenteuer. Stell dir das vor – untriggerbar zu werden. Das heisst nicht, dass du nie mehr fühlst, oh nein, dann fühlst du klarer, intensiver. Aber du musst nicht mehr reagieren. Was für eine Freiheit!

Aber es ist Arbeit. Es ist ganz klar Arbeit. Heilung geschieht nur, wenn wir uns dieser Arbeit widmen.

Ich weiß, diesmal wird es gut. Ich werde heilen und ich werde nicht mehr dieselbe sein. Mein Licht wird in die Welt strahlen wie nie zuvor. Ich spüre es. Das Leben ist auf meiner Seite. Und wenn du es möchtest, können wir gerne ein Stück des Weges gemeinsam gehen.

Vergiss nicht, jeden Schmerz, den du in dir heilst, heilst du für die ganze Welt.

Da ist nicht als Liebe.
Martina